Also wie angekündigt von meiner Seite zunächst mal noch ein kurzer Überflug über die letzten

20 Stunden Vorlesung mit einem vorweg geschickt, was ich ganz am Anfang auch schon gesagt habe.

Es sind natürlich Beispiele, die mir zugänglich waren, aus den Marken BMW, Mini, Rolls-Royce

und noch zwei anderen in der Vorlesung zu finden.

Aber alles, was natürlich markenspezifisch dort ist, müssen Sie an der Stelle, für die

Prüfung zumindest nicht, sich merken, wenn Sie es trotzdem interessiert haben und gemerkt

haben, gerne.

Es gibt aber auch einige Begrifflichkeiten, die gerade in Details der Folien, wenn es

Beispiele gewesen sind, untergebracht sind.

Einfach vergessen müssen Sie an der Stelle natürlich nicht wissen.

Wobei natürlich dort, wo ich es auch gesagt habe, es natürlich Begrifflichkeiten gibt,

wie jetzt Euro NCAP, das ist keine Erfindung eines Automobilherstellers.

Das gilt dann natürlich schon.

Und grundsätzlich auch der Hinweis, das Verständnis, auch in der Prüfung, ist wichtiger als das

auswendig gelernte.

Wie er sagt, ich kann aber nur auswendig lernen.

Okay, auch das gibt dann eine gute Note, denke ich mal.

Aber zumindest mal mir ist es wichtig, auch weil wir uns vielleicht den einen oder anderen

auch mal wiedersehen, mir ist das Verständnis wichtiger.

Ich arbeite lieber mit Ingenieuren zusammen, die ein Verständnis haben, als die was auswendig

erzählen können.

Denn das auswendig Erzählte, glauben Sie es mir, in der Praxis zählt relativ wenig.

Wenn Sie ein Stück weit ein Verständnis mitgenommen haben, was in einem Fahrzeug, in der Entwicklung

von einem Fahrzeug oder auch in der Produktion, wie auch immer, wichtig sind, dann ist es

für mich zumindest mal Ziel erreicht.

Denn ich bin im Moment ja in einer Fahrzeugproduktlinie unterwegs und bin täglich mit vielen Ingenieuren

unterwegs, die alle ihr Fach, wie Maschinenbau oder Fertigungstechnik oder Elektrotechnik

gelernt haben, unterwegs.

Universitätswissen ist absolut wichtig, um die einzelnen Themen gut einschätzen zu können,

um einfach ein Fachmann zu sein.

Aber die Anwendung dessen ist oftmals die höhere Kunst.

Das Wissen ist die Pflicht, die Anwendung des Wissens, das ist dann die Kühe.

Und nur die gute Kühe zeichnet dann auch wirklich den aus, der in den Unternehmen,

in der Fahrzeugentwicklung einen guten Job abliefert und wirklich auch erfolgreich wird.

Und deshalb ist mir eben dieses Transferwissen oder das Verständnis einfach ein wichtiger

Punkt begonnen hat mit dem Thema Produktentstehung, wie entsteht so ein Fahrzeug.

Was Sie mitgenommen haben sollten, sind natürlich im Groben die drei Phasen.

Was passiert in denen?

Was sind die Rollen, die Aufgaben der Kollegen, der Mitarbeiter und des Unternehmens?

Was rübergekommen sein sollte, ist, dass in der heutigen Prozess- und Projektlandschaft,

dass ein durchgesteuertes Gebilde ist, der freie, kreative Geist zwar in den Einzelaufgaben

gefordert ist, allerdings der Terminplan ein sehr hart und intensiv durchgetakteter ist

und man sich immer zu jeder Situation und gerade wenn man Zielmachteinführungen hat,

bewusst werden muss, was sind die Themen, die im Moment noch steuerbar sind, beeinflussbar

sind und welche Themen müssen zum jeweiligen Zeitpunkt einfach erledigt sein.

Auch das Thema der Wechselwirkungen zueinander, sprich jede kleine Maßnahme hat eine Auswirkung

auf das Unternehmen, auf die einzelnen Bereiche und Verantwortung im Unternehmen sollte ein

Stück weit klarer rübergekommen sein im Sinne von jeder hat im Unternehmen eine Verantwortung

zu tragen, sprich jeder der an der Komponente entwickelt oder jeder der an der Montage

für ein Bauteil verantwortlich ist, hat eine gewisse Verantwortung in diesem Gesamtsystem